Stuttgart – Der Traum des VfB Stuttgart von der K.-o.-Runde der Champions League ist geplatzt. Gegen Paris Saint-Germain unterlag die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß im eigenen Stadion mit 1:4. Doch nicht nur die Niederlage auf dem Rasen besiegelte das Aus, sondern auch die Ergebnisse der Parallelspiele.
Schon nach sechs Minuten deutete sich das Unheil an: Ein verunglückter Rückpass von Atakan Karazor leitete einen Eckball für PSG ein, den Bradley Barcola per Kopfball zum frühen 1:0 verwandelte. Der Favorit aus Paris, der mit seiner neuen mannschaftlichen Geschlossenheit zuletzt Manchester City mit 4:2 aus dem eigenen Stadion geschossen hatte, legte nach. Ousmane Dembélé erhöhte auf 2:0, nachdem der Videoschiedsrichter eine Abseitsstellung auflöste.
Hoffnung aus der Ferne – und das abrupte Ende
Trotz des hohen Tempos der Pariser ergaben sich Chancen für Stuttgart: Chris Führich und Deniz Undav scheiterten an Gianluigi Donnarumma. Doch mit dem 3:0 durch Dembélé war die Partie frühzeitig entschieden. Hoffnung keimte dennoch zur Halbzeit auf, als die Ergebnisse der Parallelspiele Stuttgart rechnerisch ein Weiterkommen ermöglichten.
Doch PSG blieb gnadenlos: Ein herrlicher Schlenzer von Dembélé zum 4:0 ließ die letzten Hoffnungen schwinden. Zwar erzielte Chris Führich noch den Ehrentreffer zum 1:4, doch gleichzeitig zog Manchester City in seinem Spiel an Brügge vorbei – und zerstörte die letzte Stuttgarter Hoffnung.
Der VfB Stuttgart verabschiedet sich somit als Tabellen-26. aus der Champions League. Trotz mutiger Phasen musste das Team die Überlegenheit der Pariser anerkennen und sich den Ergebnissen der Konkurrenz beugen.
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